"Zum grünen Baum"
/

EVENT & HOCHZEITSHOTEL

 

Getränkearrangements & Zusatzmodule
Für jeden das passende Arrangement
Treffen Sie Ihre Getränkeauswahl bereits vorab und Sie müssen sich vor Ort um nichts mehr kümmern. Zurücklehnen und genießen!

Weinbegleitung


Bierbegleitung


Absackerstündchen


Die Weinbegleitung, auch Weinpairing genannt, ist die Kunst, Wein und Speisen so zu kombinieren, dass sich die Aromen beider optimal ergänzen. Sie basiert auf dem Wissen über Weinsorten, Aromen und Geschmacksprofile von Speisen. Die richtige Wahl des Weins kann den Geschmack eines Gerichts intensivieren oder ausbalancieren, indem es zum Beispiel die Säure, Süße oder den Körper des Gerichts hervorhebt oder harmonisiert.
Hier einige Grundregeln zur Weinbegleitung:
Weißwein zu hellem Fleisch und Fisch, Rotwein zu dunklem Fleisch
Dies ist eine klassische Regel, die jedoch flexibel gehandhabt werden kann. Weißweine passen oft besser zu Fisch und Geflügel, während Rotweine gut mit Rindfleisch, Lamm oder Wild harmonieren.
Körperreiche Weine zu intensiven Speisen, leichtere Weine zu milden Gerichten
Ein schwerer, tanninhaltiger Rotwein wie Cabernet Sauvignon passt gut zu einem Steak oder würzigen Speisen, während ein leichter Weißwein wie Sauvignon Blanc besser zu Salaten oder Meeresfrüchten passt.
Süße Weine zu scharfen oder salzigen Speisen
Die Süße in Weinen wie einem Riesling oder Gewürztraminer kann die Schärfe von asiatischen oder würzigen Gerichten mildern und sorgt für eine angenehme Balance.
Dessertwein zum Dessert oder als Kontrast
Ein süßer Wein wie ein Sauternes passt gut zu Desserts, aber auch zu Käseplatten, insbesondere mit Blauschimmelkäse, da die Süße den intensiven Käsegeschmack ausgleicht.
Säure gleicht Fett aus
Säurebetonte Weine, wie ein trockener Riesling oder ein Sauvignon Blanc, sind ideal für fettige Speisen wie Käsefondue oder Gerichte mit Sahnesoßen, da sie die Schwere des Gerichts auflockern.
Beispiel für eine Weinbegleitung:
  • Aperitif: Ein prickelnder Sekt oder Champagner
  • Vorspeise: Ein frischer Sauvignon Blanc zu einem Salat mit Ziegenkäse
  • Hauptgang: Ein kräftiger Bordeaux zu einem Rinderfilet
  • Dessert: Ein süßer Muskatwein oder ein Portwein zu einem Schokoladendessert
Eine gute Weinbegleitung bringt nicht nur das Beste aus Wein und Speise hervor, sondern schafft auch ein kulinarisches Erlebnis.

Die Bierbegleitung, auch Bierpairing genannt, ist ähnlich wie die Weinbegleitung eine Methode, Gerichte und Getränke so zu kombinieren, dass sie sich gegenseitig in Geschmack und Aromen unterstützen. Bier bietet dabei eine große Bandbreite an Geschmacksrichtungen, von süß und malzig über fruchtig bis hin zu bitter und rauchig. Durch die Vielfalt an Biersorten und Braustilen ergeben sich vielseitige Kombinationsmöglichkeiten, die Speisen perfekt ergänzen können.
Hier sind einige Grundprinzipien der Bierbegleitung:
Leichte Biere zu milden Speisen, kräftige Biere zu intensiven Gerichten
Ein leichtes Pils oder Helles passt zu dezenten Speisen wie Salaten oder Fischgerichten, während ein starkes, hopfenreiches IPA (India Pale Ale) gut zu würzigem und kräftig gewürztem Essen harmoniert.
Malzige Biere zu herzhaften Gerichten
Dunkle, malzige Biere wie ein Bockbier oder ein Porter mit Aromen von Karamell und Schokolade ergänzen sich gut mit gegrilltem Fleisch, Eintöpfen oder deftigen Schmorgerichten.
Säuerliche Biere zu fettigen oder säuerlichen Speisen
Biere wie ein Sauerbier, Gose oder Berliner Weisse bieten eine frische Säure, die fettreiche Gerichte wie Schweinebauch, gebratene Speisen oder Käse auflockern und harmonisieren können.
Bier mit Frucht- und Gewürznoten zu exotischen und gewürzten Gerichten
Belgische Biere wie ein Witbier, das oft Zitrusnoten und Koriander enthält, passen gut zu asiatischer oder mexikanischer Küche. Fruchtbiere ergänzen sich ideal mit Dessert- oder Fruchtgerichten.
Bitterkeit zur Balance von süßen und fettigen Speisen
Die Bitterkeit eines IPAs kann süße oder fettige Gerichte wie Burger oder Pommes Frites wunderbar ausbalancieren, da die Bitterstoffe den Gaumen „reinigen“.
Süße Biere zu süßen oder salzigen Speisen
Ein süßliches Stout oder ein Honigbier passt hervorragend zu Desserts wie Schokoladenkuchen, aber auch zu Käsevariationen. Die Süße des Biers kann die herben Noten eines Blauschimmelkäses ausgleichen.
Beispiel für eine Bierbegleitung

  • Aperitif: Ein frisches, leicht prickelndes Pils oder ein spritziges Helles
  • Vorspeise: Ein belgisches Witbier zu einem Salat mit Zitrus-Vinaigrette
  • Hauptgang: Ein kräftiges IPA zu würzigen Speisen wie einem Curry
  • Dessert: Ein süßes Stout oder ein Fruchtbier zu Schokoladendessert oder Obstkuchen

Durch die Wahl des passenden Biers zu den einzelnen Gängen lässt sich eine spannende und abwechslungsreiche Geschmacksreise gestalten. Bierbegleitungen sind eine kreative und vielfältige Art, Geschmackserlebnisse zu intensivieren und sowohl das Bier als auch das Gericht optimal zur Geltung zu bringen.




 
E-Mail
Anruf
Infos